Für die Teilnahme an der Veranstaltung gelten die aktuellen Covid-Bestimmungen. Aufgrund der derzeitigen pandemischen Lage sind FFP2-Masken empfohlen, aber nicht verpflichtend.
Die Teilnahme ist ausschließlich für angemeldete Personen möglich.
Die Anforderungen an das Internet in Österreich steigen stetig. Im April 2021 hat der gesamte Datenverkehr am Vienna Internet Exchange erstmals die Schwelle von 1 Terabit pro Sekunde überschritten und nimmt seither laufend weiter zu. Dies liegt zum einen am kontinuierlich wachsenden Datenverbrauch von Nutzer:innen, die Content ortsunabhängig via Handy, Tablet oder PC konsumieren. Zusätzlich steigt auch der Bedarf zahlreicher heimischer Wirtschaftszweige stetig an, und eine gute Internetanbindung wird zu einem immer zentraleren Kriterium für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Österreich. Es ist absehbar, dass neue Technologien den Datenverkehr in Österreich in Zukunft noch erheblich anwachsen lassen werden und der Bedarf nach schnellem und stabilem Internet daher lange nicht gesättigt ist.
Derzeit stellen rund 400 Internetzugangsanbieter in Österreich die benötigte Infrastruktur zur Verfügung. Über 90% davon sind kleine und mittelgroße Unternehmen, die vor allem auf regionaler und lokaler Ebene tätig sind oder durch individuelle Lösungen ganz bestimmte Kundengruppen ansprechen.
Welche Anforderungen stellen die Produktion, Verarbeitung und der Konsum von Content an das Internet von morgen? Warum können Content Anbieter von einer Vielfalt der Internetzugangsanbieter in Österreich profitieren? Welche Folgen hätte eine Einschränkung der Provider-Diversität für die Nutzer:innen, den heimischen Arbeitsmarkt und die Wirtschaft?
Mit namhaften Vertretern:Vertreterinnen aus Wirtschaft, Regulierung und Forschung wollen wir die wirtschaftliche Bedeutung der Provider-Vielfalt in Österreich diskutieren und analysieren, wie wir das vorhandene Potential an Internet in unserem Land noch besser nutzen können.
Keynote:
Wolfgang Schwarzbauer, EcoAustria
Podium:
Aufgrund der derzeitigen pandemischen Lage sind FFP2-Masken empfohlen, aber nicht verpflichtend. Für jene Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben oder aus anderen Gründen nicht teilnehmen können, ist eine Teilnahme live via Zoom möglich. Auch für Gebärdendolmetschung ist gesorgt.