Unser berufliches wie privates Leben verlaufen zurzeit in ungewöhnlichen, aber nicht ungeordneten Bahnen und das liegt vor allem daran, dass wir dank des Internets trotz räumlicher Distanz oder gar Isolation in der Lage sind, uns online miteinander zu verbinden und auszutauschen. Die aktuelle Situation löst konkrete Sorgen aus, aber auch diffuse Ängste. Userinnen und User äußern diese Ängste – ohne böse Absicht – auch online. Diese Meldungen können sich verselbständigen und werden immer weiter aufgebauscht. Wir geben Userinnen und Usern in unserem Flyer "Wahr oder Falsch" Tipps, wie sie diesen Ängsten beispielsweise in Gruppenchats mit Familie oder Verwandtschaft besonnen, aber offensiv entgegentreten können und wie sich Onlinequellen überprüfen lassen.
Interessierte können außerdem einen Blick auf das ISPA Kinderbuch "Der Online Zoo" werfen, das die Medienkompetenz der jüngsten Userinnen und User fördert, oder sich mit den Sicherheitseinstellungen an ihren mobilen Endgeräten beschäftigen.
Der ISPA Flyer klärt auf, wie Falschmeldungen arbeiten und beispielsweise durch Schlagworte wie „schockierend“ und „Skandal“, Aktualität vorgaukelnde Zeitangaben wie „gestern“ oder „letzten Mittwoch“ oder angebliche Quellen wie „ein ehemaliger Mitarbeiter“ versuchen, die Aufmerksamkeit zu erlangen. In kurzen und kompakten Tipps zeigen wir Möglichkeiten auf, wie Userinnen und User die Richtigkeit von Online-Meldungen hinterfragen können.
So kann die Frage, ob Bilder beispielsweise aus dem Kontext gerissen oder ältere Bilder quasi wiederverwertet wurden, über die umgekehrte Bildersuche schnell gelöst werden. Ebenso können Bild-Metadaten abgefragt werden, die Aufschluss über die Herkunft und den Aufnahmezeitpunkt eines Bildes geben. Sogenannte „Hoax“-Datenbanken dokumentieren und enttarnen Falschnachrichten, ein Blick in eine solche kann eine Meldung beispielsweise als recycelte Falschmeldung aufdecken.
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Die jüngste Generation wächst mit Handy, Internet & Co auf und entwickelt auch rasch einen instinktiven Umgang damit. Doch ohne entsprechende Medienbildung sowie kindgerechte Unterstützung beim Erwerb der ersten digitalen Kompetenzen sind die kleinen Userinnen und User sehr oft überfordert.
Das Kinderbuch richtet sich an die jüngsten Userinnen und User im Vorschul- und Volksschulalter und soll diese auf spielerische Art an das Internet heranführen. Ziel ist es, den Kindern erste digitale Kompetenzen zu vermitteln, aber auch bei den Erziehungsberechtigten ein Bewusstsein für die Notwendigkeit früher Medienbildung zu schaffen.
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Knapp 90 Prozent der Bevölkerung in Österreich verwenden bereits ein Smartphone und konsumieren darüber Medien und Informationen, nutzen soziale Netzwerke, recherchieren zu Produkten und Dienstleistungen, machen Preisvergleiche oder erledigen ihre Einkäufe. Doch nicht alle Nutzerinnen und Nutzer sind Profis, weshalb sie Unterstützung benötigen. Damit Sie Ihr Smartphone oder Tablet sicher einsetzen können, sollten Sie einige Dinge beachten. Dieser Ratgeber hilft Ihnen mit Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen grundlegende Sicherheitseinstellungen an Ihrem Smartphone oder Tablet vorzunehmen.