Anteil von KMUs mit ADSL-Internetzugang stark angestiegen. Nach einer gerade vorgestellten IFES Studie, die im Auftrag der ASP GROUP Austria bereits im dritten Jahr durchgeführt wurde, ist der Anteil von Klein und Mittelbetrieben (KMU), die einen ADSL Zugang verwenden, stark angestiegen, während die Verwendung von Modem und ISDN zurückgegangen ist und Standleitung und Kabel auf niedrigem Niveau stagniert.
Laut Andrea Cuny-Pierron, Projektleiterin in der ISPA für die ASP GROUP, stellt der ADSL Breitbandzugang die ideale Lösung für kleine Betriebe dar: "ADSL ist kostengünstig, always on, potentiell österreichweit vorhanden, mit fixer Monatsgebühr und trotzdem breitbandig - also ideal für kleine Firmen, die für wenig Geld die Möglichkeiten des Internets wie Application Service Providing (ASP) nützen wollen."
Bereits zum dritten mal im Abstand von jeweils einem Jahr befragte IFES (Institut für Empirische Sozialforschung) ein repräsentatives Sample von 400 kleinen und mittleren österreichischen Unternehmen über ihre EDV Ausstattung, Internet Zugänge und ASP Verwendung. Was ASDL Bekanntheit und Einsatz betrifft, zeigen die Daten ein noch immer sehr niedriges Level. "Bei den mittleren Unternehmen (50-200 Beschäftigte) konnte jedoch eine signifikante Steigerung des ASP Einsatzes gefunden werden," betonte Hermann Wasserbacher, Geschäftsführer von IFES und Studienleiter.
"Außerdem zeigt die Studie deutlich, dass noch Bedarf an einem weiteren Breitband Ausbau besteht," stelle Dr. Kurt Einzinger, Generalsekretär der ISPA fest. Umgelegt auf die Gesamtzahl aller KMUs benötigen österreichweit rund 12.000 Unternehmen einen ADSL oder Kabel Breitbandanschluss ohne dass derzeit vor Ort die technische Möglichkeit dazu besteht.
Dr. Kurt Einzinger
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