Heute fand unter der Leitung der Staatssekretärinnen Kranzl und Silhavy und von Ministerin Bures die konstituierende Sitzung der IKT-Task Force statt. Teilnehmer sind die wichtigsten Stakeholder des österreichischen IKT-Bereichs. Der Verband der Internet Service Providers (ISPA) ist durch Generalsekretär Dr. Kurt Einzinger vertreten, der die Anliegen und Sichtweisen der Internetwirtschaft einbringen wird.
"Endlich ist eine alte Forderung der ISPA durch die Bundesregierung erfüllt worden, nämlich die Errichtung einer IKT-Task Force die den Standort Österreich wieder vorantreiben soll", sagte in einer ersten Stellungnahme Dr. Kurt Einzinger. "Wir gratulieren der Bundesregierung zu dieser wichtigen Initiative. Wir denken, das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber ein weiter Weg liegt noch vor uns."
Ziel der IKT-Task Force ist es, durch eine gemeinsame IKT-Strategie, Österreich unter die Top drei der IKT-Nationen Europas zu bringen. Durch mangelnde politische Initiativen der letzten Jahre in diesem Bereich und die zu geringe Wettbewerbsintensität im Internet-Breitbandbereich ist Österreich in den internationalen Rankings deutlich zurückgefallen. Aufgrund dieser Ausgangssituation wird es sicher nicht leicht werden, die Zielvorgabe zu erfüllen. Der Verband der österreichischen Internet Service Providers (ISPA) wird alles in seiner Macht stehende tun dieses Ziel und die IKT-Task Force dabei zu unterstützen.
Der Verband der österreichischen Internet Service Provider (ISPA) ist die Dachorganisation der Internet-Wirtschaft. Ihr Anliegen ist die Gestaltung der optimalen wirtschaftlichen und rechtlichen Bedingungen für die Entwicklung des Internet. Die ISPA betrachtet die Nutzung des Internet als entscheidende Kulturtechnik und nimmt die sich daraus ergebende gesellschaftspolitische Verantwortung wahr.
Dr. Kurt Einzinger
ISPA Internet Service Providers Austria
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