Die Studie ‚Internetnutzung und digitale Kompetenz im Vorschulalter‘, die die ISPA und das ÖIAT im Rahmen des Saferinternet.at-Projekts in Auftrag gegeben hat, zeigt, dass vier von zehn Kindern zwischen drei und sechs Jahren regelmäßig im Internet sind. „‘Digital Native‘, ist kein Schlagwort mehr, sondern Realität“, stellt ISPA Generalsekretär Maximilian Schubert anlässlich des heutigen Safer Internet Days fest.
Wie intensiv Kinder das Internet nutzen, hängt jedoch stark vom Umgang der Eltern ab: Kinder, deren Bezugspersonen angeben, selbst häufig im Netz zu sein, nutzen das Internet länger.
„Dies verdeutlicht auch in Zusammenhang mit der Internetnutzung die Vorbildfunktion der Eltern“, erklärt der ISPA Generalsekretär, „Wenn Eltern rund um die Uhr im Internet aktiv sind, ist es für die Kinder wohl schwer verständlich, warum sie nicht ebenfalls ständig mit Smartphones oder Tablets herumspielen dürfen.“
Interneterziehung bedeutet nicht nur das Heranführen und Begleiten der Kinder, sondern schließt auch den verantwortungsvollen Umgang der Erwachsenen selbst mit ein. Die ISPA unterstützt daher im Rahmen des Saferinternet.at-Projekts besonders Erwachsene im Umgang mit dem Internet.
Die ISPA-Ratgeber setzen sich nicht nur mit der Abwicklung von Online-Geschäften, der Nutzung von Social Media-Diensten und dem Schutz vor technischen Risiken wie Computerviren auseinander („Internet sicher nutzen“), sondern beschäftigen sich auch mit anspruchsvollen Themen wie dem Digitalen Nachlass.
Die Materialien finden die unter Broschüren.
Mag. Edith Michaeler
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Für die im Dezember 2012 durch das IFES (Institut für Empirische Sozialforschung) durchgeführte, repräsentative Studie „Internetnutzung und digitale Kompetenz im Vorschulalter“ wurden 402 Erziehungsberechtigte drei bis sechsjähriger Kinder zu Nutzung und Umgang ihrer Kinder telefonisch befragt.
Diese wurden anlässlich des Safer Internet Days 2013 präsentiert und kann unter Studien heruntergeladen werden.
Die ISPA – Internet Service Providers Austria ist der Verband der österreichischen Internetwirtschaft. Sie wurde 1997 als eingetragener Verein gegründet und vertritt rund 200 Mitglieder aus den Bereichen Access, Content und Service u.a. gegenüber Politik und Verwaltung und anderen Gremien. Ziel der ISPA ist die Förderung des Internets sowie die Kommunikation der Marktteilnehmer untereinander.
Saferinternet.at unterstützt Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende bei der sicheren Nutzung des Internets und liefert hilfreiche Tipps und Hilfestellungen zu Themen wie Soziale Netzwerke, Datenschutz, Jugendschutz, Computerspiele, Online-Shopping, Virenschutz, Medienerziehung etc. Die Initiative wird vom ACR-Mitglied Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) in Kooperation mit der ISPA, dem Verband der Internet Service Providers Austria, koordiniert und in Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand, NGO und der Wirtschaft umgesetzt. Die Finanzierung erfolgt durch das "Safer Internet Programm" der Europäischen Union, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend sowie A1. www.saferinternet.at. Der internationale Safer Internet Day findet am 5. Februar 2013 unter dem Motto "Connect with respect" zum 10. Mal statt. www.saferinternetday.at