Die RTR-Gmbh führt ein Konsultationsverfahren für das Budget 2022 durch.
Zusammengefasst erhöht sich der Gesamtaufwand im Bereich Telekom-Regulierung im Vergleich zum Vorjahr um 3,86 % auf EUR 8,7 Mio. Daraus ergibt sich auch eine Erhöhung der über die Finanzierungsbeiträge zu deckenden Aufwendungen iHv +4,86 % auf 5.860 Mio EUR (vgl. 2018: 4.713 Mio. EUR, 2019: 5.173 Mio. EUR, 2020: 5.476 Mio. EUR sowie 2021: 5,589 Mio. EUR)
Der Großteil der budgetierten Ausgaben verteilt sich auf die Aufgabenbereiche Endkundenangelegenheiten (22,08 %), Frequenzen (11,28 %), Nummernverwaltung (10,87 %), ZIB (9,44 %) sowie Marktanalyseverfahren (6,78 %).
Die Eckpunkte der ISPA-Stellungnahme sind:
Bei der Budgeterstellung muss die aktuelle wirtschaftliche Ausnahmesituation berücksichtigt werden
Die stetige Erhöhung der Personalkosten ist aufgrund mangelnder Transparenz nicht nachvollziehbar
Die Darstellung der einzelnen Aufgabenbereiche ist unzureichend
Bei den Aufwänden für die Zentrale Informationsstelle für Breitbandversorgung (ZIB) kam es erneut zu hohen Steigerungen
Exzessive Datenerhebungen sorgen für enorme Aufwände