Fehlgeleitete Förderungen und Mangel an fairen Wettbewerbsbedingungen gefährden die Zukunft alternativer Internetanbieter und wirken sich negativ auf Konsumentinnen und Konsumenten aus.
E-Mail-Account, Social-Media-Profil oder Daten in der Cloud: Ohne Vorsorge ist es für Hinterbliebene schwer, auf Online-Konten von Verstorbenen zuzugreifen. Eine ISPA Broschüre gibt Tipps.
Beim dritten Internet Governance Forum Austria diskutierten Stakeholder aus Industrie, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über „Sicherheit und Freiheitsrechte im digitalen Raum“. Der Konsens: Weder Gesetze noch Selbstregulierung können für sich alleine die Antwort auf aktuelle Herausforderungen sein.
Im Kampf gegen illegale Inhalte im Netz ertönt immer öfter der Ruf nach proaktiven Maßnahmen der Internetwirtschaft. Maximilian Schubert, Generalsekretär des Branchenverbands Internet Service Providers Austria (ISPA), warnte auf der von OSZE und Europarat organisierten „Internet Freedom Conference“ in Wien vor den Folgen, wenn privatwirtschaftliche Internet-Unternehmen über die Zulässigkeit von Inhalten im Netz entscheiden müssen.
Internetwirtschaft äußert in offenem Brief an den Nationalrat schwere Bedenken am Sicherheitspaket und kritisiert vor allem den geplanten Einsatz von Überwachungssoftware scharf.
Dachverband der Internetwirtschaft sieht im sogenannten Sicherheitspaket unverhältnismäßige Grundrechtseingriffe sowie ein enormes Sicherheitsrisiko und fordert breite gesellschaftliche Diskussion.
Verband der Internetwirtschaft bringt gemeinsam mit zahlreichen weiteren Stakeholdern Bedenken hinsichtlich Eilverfahren im Rahmen des Gesetzgebungsprozesses zum Ausdruck.
Knapp 5.000 Internet-Inhalte haben User im Vorjahr an Stopline, die Meldestelle für Kinderpornografie und Nationalsozialismus, gemeldet. Etwa jeder siebente davon war tatsächlich illegal. Das Überraschende daran: Der Anteil an illegalem nationalsozialistischen Material steigt bei Stopline seit 2014 stetig an und liegt inzwischen bei 8 Prozent. Gesamt gesehen überwiegen jedoch mit 92 Prozent weiterhin die kinderpornografischen Inhalte. Nur ein einziger Fall war in Österreich gehostet.
Provider dürfen nicht in Richterrolle gedrängt werden, eine saubere gesetzliche Regelung dieser grundrechtssensiblen Materie ist dringend erforderlich.
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